Archiv 2017
Regionalversammlung am 14. Oktober 2017
in St. Nikolaus, Alpen-Veen
Sorgen benennen, Hoffnungen äußern, Visionen entwickeln und sich gegenseitig ermutigen – das sind wesentliche Bestandteile einer jeden Regionalversammlung. Gut, dass der geistliche Impuls noch eine andere Dimension ins Spiel brachte:
Hallelujah! Lobe den Herrn, meine Seele!
Ich will den Herrn loben, solange ich lebe,
meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.
Psalm 146,1-2
Auf dieser Grundlage konnte die Atmosphäre nur eine fröhliche sein. Beste Voraussetzung, das eigene Wohlbefinden wichtig zu nehmen. Und das geschah auf dreifache Weise:
Tanzen macht glücklich – mit Referentin Cordula Schmitz
Fit in den Winter – Ernährungstipps von Ernährungsberaterin Beate Hemmers
Wir bringen uns in heilsame Schwingungen
Wissenswertes rund um die Klangschale und ihre Anwendung –
mit Referentin Gertrud Stamprath
Die Dreibrückenfahrradtour
Tropische Temperaturen konnten 60 kfd-Frauen aus Rheinberg, Alpen, Sonsbeck, Xanten und Wesel nicht davon abhalten, sich auf den Weg zu machen. Das kfd-Regionalteam hatte zur Dreibrückenfahrradtour eingeladen. Aufgrund der extremen Wetterlage ist den angemeldeten Teilnehmerinnen jedoch tags zuvor per Telefon freigestellt worden, ob sie per Fahrrad oder per Auto teilnehmen möchten. Das Bauernhofcafé Baerlaghof am Rande der Leucht wurde so in einer Art Sternfahrt als erste Station angefahren.
Die geplanten drei Impulse zum Thema „Brücken” wurden hier nach ausgiebiger Erfrischung und Erholung von der geistlichen Leiterin Gertrud Sivalingam zusammengefasst. Jeder Teilnehmerin wurde zur Erinnerung eine Karte mit Brückenmotiv und Bibelvers mitgegeben.
Lass dich nicht vom Bösen überwinden,
sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Römer 12, 21
Und dann gab es doch eine Brücke, die von allen Frauen überquert worden ist: die Holzbrücke über die Issumer Fleuth am Rathaus in Issum.
Mit der Ausstellung im Histörchen über „Leben und Arbeiten in Issum im 19. Jahrhundert” konnte eine Brücke in die Vergangenheit und mit der Besichtigung der Synagoge eine Brücke zum Judentum geschlagen werden.
Um 17.30 Uhr hieß es: „Schnell rauf auf den Sattel!” – die angekündigten Gewitterwolken kamen nämlich immer näher. Der Weg bis Alpen über Heideweg, Handelsstraße und Mühlenweg war dank E-bikes schnell geschafft. Die Autofahrerinnen konnten den Heimweg etwas entspannter antreten.
Am Ende waren alle erleichtert, dass niemand Schaden genommen hat. Dass für 2018 eine weitere Tour erwünscht ist, haben die Organisatorinnen sogar schriftlich.